Mittwoch, 11. März 2015

San Juan del Sur & Isla de Ometepe



Mit Gilad und Jeff fuhr ich dann weiter nach San Juan del Sur, bekannt für seine Partys. Ich habe schon in Costa Rica und Panama schon festgestellt, dass mir diese Touristen-Party-Orte nicht so gefallen, aber sie haben alle einen großen Vorteil: es gibt eine Auswahl beim Essen! Und das ist wirklich nicht zu unterschätzen, wenn man sonst nur Reis und Bohnen vor die Nase gesetzt bekommt.
Ansonsten gibt es alles, was man zum feiern eben so braucht, abgesehen von guter Musik, aber es waren lustige zwei Tage.
Spannend ist der Strand hier. Wegen der vielen Fische in Strandnähe, fliegen den ganzen Tag über hunderte von Pelikanen über dem Wasser und man kann sie bei der Jagd beobachten. Auch für die Kinder hier, ist es eine gute Gelegenheit, sich etwas Geld zu verdienen, in dem sie selber auf Fischjagd gehen oder Netze flicken.







Die Überfahrt auf die Isla de Ometepe verlief außerordentlich unruhig, ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich seekrank werde, aber diese Stunde auf dem Boot hat mich eines besseren belehrt. Die See war sehr unruhig und das Boot, mit undichtem Dach, schwamm teilweise in der Senkrechten. Heilfroh am Ufer angekommen, hab ich mich in das erste Taxi gesetzt, und versucht meinen Magen wieder zu beruhigen. Zum Glück war ich nach der Taxifahrt wieder hergestellt und hab mich gleich mal in der größten sehr kleinen Stadt umgeschaut. Ich hatte wirklich lustige Gespräche mit dem Obstmann und auch die anderen Touris hier waren super nett. Überall laufen hier Hühner mit ihren Küken rum und auch viele Pferde und Esel sieht man hier, doch dominierend ist hier der Volcán Concepción, er ist so groß und der Rauch der permanent über ihm hängt, lässt einen immer ein wenig mulmig werden. Hier gibt es so viele verschiedene Vögel, wenn man zum Sonnenuntergang nach draußen geht, kann man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen, so laut sind die nicht mal am morgen. Wahrscheinlich wurde die Zalando-Werbung von den Vögeln inspiriert, den 3/4 von denen hören sich an wie hysterische Frauen. Auch wachsen überall wilde Mimosen, man kann bestimmt zwei Stunden umherlaufen, Mimosen ärgern und hat die ganze Zeit Spaß. Der See um die Insel ist so groß, dass er aussieht wie das Meer, es gibt sogar Haie hier, aber als wir im See schwimmen waren, wussten wir das nicht und es ist auch niemand gebissen worden. Nur der Boden ist etwas gewöhnungsbedürftig. Am Anfang sinkt man nur aber etwas tiefer fühlt es sich an wie sehr klebrige Marshmallows. Die Zeit rennt und ich hatte leider nur 2 Tage auf dieser schönen Insel, was bei weitem nicht ausreicht um die vielen schönen Flecken zu sehen, aber der Anfang ist mir auf jeden Fall gelungen! 









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