10 Dinge, die ich in Panama gelernt habe
1. Meike Winnemuth ist großartig, gleich mal eine Idee abgeguckt, schon zwei mal gelesen und bin seit dem am überlegen, welche 12 Städte ich wohl auswählen würde. Noch ein Vorbild: Nina Sedano, was sie schafft, das schaffe ich auch.
2. Sich treiben lassen ist gut, planen ist besser. Die schönsten Orte hätte ich verpasst, wäre ich ohne Ahnung von dem Land hier angekommen! Denn der übliche Tourist besucht, Panama City, Boquete, Bocas del Toro und das wars. Kein Santa Catalina, keine Isla Boca Brava! Die bestmögliche Bestätigung, dass sich ein Jahr Planung und Recherche gelohnt haben.
3. Weiße lieben Drogen. Keine Stunde habe ich in Bocas verbracht, und wurde schon von 5 Kurieren angesprochen. ´Hola, you, are you english, speak english? You like smoking, I make you good price, good price just for you. Or you like Koka, you like? I have the best, good price, good price and qood quality, best here only for you, girl.´ Natürlich nur an den Touri-Orten.
4. Fußgänger auf englisch heißt nicht footganger.
5. Deutsche sind überall. Egal wo man hingeht, egal wie abgelegen der Ort auch sein mag, mindestens ein Deutscher ist mit dir da.
6. Man nehme niemals weiße Kleider mit auf Reisen, sie überleben keine Woche.
7. Je enger, je besser, Hauptsache alles liegt hauteng an, egal wie dick man ist. Denn hier wollen die Männer was zum anfassen und keine schlanken Stöckchen. Da hatte ich endlich eine Hose gefunden die einen lockeren Schnitt hat, schaue auf die Größe und sehe L. L! In Deutschland habe ich XS-S, hier trage ich L, denn es gibt nicht unangenehmeres als bei 35°C in engen Kleidern unterwegs zu sein. Außerdem gilt: weniger ist alles. Ob durchsichtig, mit Löchern, Netz, Risse, es wird ordentlich Haut gezeigt, immer. Da sage noch einmal jemand was über die freizügigen Weißen.
8. Wenn die Latinos tanzen, hält man sich als Weißer lieber zurück, denn wirklich niemand schafft es sich so schön zu bewegen, wie die Einheimischen hier.
9. Kakaobohnen ploppen wie Popkorn, wenn man sie röstet. Außerdem: Lindt kauft Kakaobohnen von der Oreba Kakaofarm in Panama, wahrscheinlich nicht ausschließlich, aber zumindest läuft hier alles zu 100% organic, das spricht doch eindeutig für Lindt!
10. Oh wie schön ist Panama!
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