Dienstag, 14. Juli 2015

10 Dinge, die ich auf Fiji gelernt habe




1. Woran man erkennt, wann eine Maracuja reif ist: Wenn die Haut ganz schrumpelig und braun ist, und die Frucht aussieht als wäre sie zu alt. Ich esse hier bestimmt 10 Maracujas täglich.

2. "Polynesian Paralysis", die Unfähigkeit sich zu mehr aufraffen zu können, als am Strand zu liegen, maybe next time..slow down...; gibt es nicht nur in Hawaii sondern auch auf Fiji. In zwei Wochen habe ich geschafft, so gut wie nur am Strand zu liegen im selben Hostel zu bleiben und einfach nichts zu tun, ohne dass es mich gestört hat. Selbst Schuhe anziehen ist hier eine Anstrengung.

3. Die Bewohner von Fiji gelten seit Jahren als die freundlichsten der Welt. Dem kann ich nur zustimmen.

4. Wird einem Kava angeboten, klatscht man einmal und ruft "Bula!", nach dem Trinken wird drei mal in die Hände geklatscht.

5. Schneller Entscheidungen zu treffen. 10 Tage habe ich mit mir gehadert, ob ich wirklich 200$ für den Sharkdive ausgeben soll. Als ich mich endlich dafür entschieden habe, war dieser komplett ausgebucht und ich frustriert. 

6. Freundlichkeit anzunehmen.

7. Es gibt sie tatsächlich, diese Orte mit azurblauem glasklaren Wasser und weißem Sand.

8. Bei Kontakt mit der portugiesischen Galeere hilft eine Behandlung mit Essig nicht, sie macht den Schmerz nur schlimmer. Entgegen vieler Behauptungen ist der Kontakt aber auch nicht so tödlich, wie behauptet. Das gilt hauptsächlich für Kinder, Ältere und kranke Menschen.

9. Die Kinder hier lernen von klein auf drei Sprachen: Fijianisch, Hindi und Englisch

10. Fijitime.

Samstag, 11. Juli 2015

Fiji



Mein Aufenthalt in Fiji war eigentlich gar nicht geplant, aber da mein Flug nach Vanuatu storniert wurde und ich erst einen zwei Wochen später bekommen konnte, hatte ich aufeinmal zwei Wochen Fiji in meinem Reiseplan. Definitiv nicht der schlechteste ungeplante Zwischenstopp!
Zwei Wochen habe ich damit verbracht am Strand zu  liegen, Maracujas zu essen, Kava zu trinken und so richtig faul zu sein. Einfach mal nichts tun, dass ich das noch kann, damit habe ich nicht gerechnet. Ich erinnere mich an meine Zeit in Zentralamerika, wo ich nach drei Tagen am selben Fleck schon ganz hibbelig geworden bin und weiter wollte, Utila war da die große Ausnahme, aber bei 2 Jobs und jedem Tag tauchen, kann einem auch gar nicht langweilig werden. Als mir dann zwei Wochen Fiji bevorstanden, war ich anfangs schon etwas besorgt, ob mir das nicht zu langweilig werden wird, ha, von wegen! Langweile existiert hier überhaupt nicht, ein Fremdwort, dass hier auch keiner zu kennen scheint. Fiji ist eben anders, denn hier zählt nur eines: Fijitime. Die Antwort auf jede Frage und vorherrschende Lebenseinstellung, alles tiefenentspannt hier.
Die Zeit läuft langsamer, im Schrittempo, oder doch eher Schneckentempo? Die Tage vergehen mit faulenzen am Strand, dem einen oder anderen Buch, im Wasser schnorcheln und natürlich spektakulären Sonnenuntergängen. Jeder davon ist ein Postkartenmotiv, und das obwohl hier gerade Winter ist. Fijitime eben, jeder Tag ist wunderbar.
Ganze vier Ausflüge habe ich unternommen. Zu dem schönsten der Strände auf Viti Levu, Natadola, mit glasklarem türkisem Wasser und perfekt um surfen zu lernen, und danach zum genauen Gegenteil: ein einsamer verlassener Strand, mit nicht weniger klarem Wasser, aber schwarzem Sand und viel Treibholz. Beide Strände sind auf ihre Weise unwirklich und gleichzeitig so fijianisch.
Desweiteren ging es zu einem der besten Surferwellen auf der Welt. Scharenweise fliegen Surfer nach Fiji und verbringen ihre Zeit damit, in diesen helltürkisen Wellen ihr Glück zu versuchen, jede davon ist ein perfekter Tube. Alleine das Zuschauen verursacht kribbeln und nur die besten Surfer mit viel Erfahrung schaffen es diesen zu reiten. Selbst ich als Unerfahrene kann sehen, dass diese Wellen tükisch sind, eine falsche Bewegung und man wird vom Brett geschmissen, aber welch ein Adrenalinschub! Spektakulär!
An meinem vorletzen Tag sind wir nach Cloud 9 gefahren, eine Bar mitten im türkisstrahlenden Ozean und einem kleinen Riff in der Nähe. Eine sehr nasse Stunde auf dem Speedboat braucht man dahin. Da ich schon nicht tauchen gehen konnte, habe ich mich zum Schnorcheln aufgemacht, mit der Hoffnung auf eine Wasserschildkröte zu treffen, habe ich leider nicht.
Stattdessen habe ich Bekanntschaft mit einer portugiesischen Galeere gemacht, einer eher selten anzutreffenden Art der Quallen auf Fiji, auch bekannt unter dem Namen "Blaue Flasche". 
Die blauen Tentakeln sind auch das Einzige, was ich von ihr zu sehen bekommen habe. Da hat man schon mal die Gelegenheit auf diese hochinteressante Spezies zu treffen, und dann bekommt man sie nicht mal richtig zu Gesicht, sehr ärgerlich. Das einzige was ich gesehen habe, war ihr tiefblauer Tentakel, der sich um meinem Arm geschlungen hatte. Ich will nicht untertreiben, es war sehr schmerzhaft. Ich hatte so viel Adrenalin im Körper, dass ich den Rückweg zur Wasserbar in halber Zeit geschafft habe, und ich hatte Glück, dass mein Bein nur gering verbrannt wurde, denn meinem Arm konnte ich bereits nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich benutzen. Zurück auf Cloud 9 habe ich die Wunde mit Essig behandelt, zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass Essig bei dieser speziellen Quallenart nicht hilft, sondern den Schmerz nur schlimmer macht. Nach einer halben Stunde war es dann so schlimm, dass ich es nicht mal mehr geschafft habe, richtig ins englische zu übersetzen, das Atmen viel mir schwerer und mein Magen hat sich zusammengekrampft, alles typische Symptome des Giftes der Portugiesischen Galeere. Das mit der Fijitime, fand ich dann nicht mehr so lustig, als es hieß, dass wir nicht früher zurückfahren können, es sei denn es finden sich elf Freiwillige, die bereit wären, schon eine Stunde früher zurückzukehren. Doch zu meinem Glück fanden sich elf, ich muss ziemlich schlimm ausgesehen haben, und eine Schweizerin hat mich dann zum Arzt begleitet. Alles natürlich in Fijitime, bloß keine Eile.
Geholfen hat der überhaupt nicht, und wohl auch keine Ahnung von Quallen, sonst hätte meine Beschreibung der blauen Tentakel bei ihm Glöckchen klingeln lassen müssen. Hat es aber nicht, und er meinte nur, dass ich es mit Essig einreiben solle und dass es in Fiji keine gefährlichen Quallen gibt. Für diese hilfreiche Diagnose wollte er dann auch noch 80$, echt unglaublich.
Zurück im Hostel habe ich mich auf Internetsuche dieser myteriösen Qualle gemacht, und es hat mich drei Sekunden gebraucht um herauszufinden, um welche es sich handelt, da hätte ich doch etwas mehr Fachwissen von Arzt erhofft. Auf einer Insel sollte man sich schon ein wenig mit seinen Meerestieren auskennen. Nach 3 Stunden war der Schmerz aber schon deutlich abgeschwächt und ich habe meinen Arm wieder ein wenig bewegen können und am nächsten morgen war es nur noch wie ein schwacher Sonnenbrand, die Linien sieht man noch.
Ich ärgere mich noch immer, dass ich die Qualle nicht wenigstens sehen konnte, so ein schönes Lebewesen und ich habe meine Chance glorreich verpasst, eine Schande ist das.



Wasser wie flüssiges Glas





Das sah eine halbe Stunde später noch viel schlimmer aus, am nächsten Tag waren es nur noch rote Punkte.


Montag, 6. Juli 2015

7 Dinge, die ich in Mexiko gelernt habe und 3 in den USA




1. Den besten Tequila gibt es nur in Mexiko. Vor allem, wenn er mit Schokoladenlikör gemischt wird, mhmmm.

2. Schokolade nach dem Rezept der Maya schmeckt ganz anders als herkömmliche Schokolade. Selbst 100% Schokolade schmeckt gut. Traditionell mexikanisch bereitet man heiße Schokolade auch nicht mit Milch, sondern mit heißem Wasser zu. Das Zentrum für Schokolade und Mole ist der Bundesstaat Oaxaca.

3. Korruption kann auch von Vorteil sein. Wenn man zum Beispiel in eine Lightshow in Chichen Itza möchte, dein Hotel aber keine Tickets anbietet. Dann freut man sich schonmal über den Polizisten, der einen dann ganz unauffällig Tickets verkauft, überteuert, aber wenigstens hat man dann den Weg nicht umsonst auf sich genommen. Generell ist Korruption aber natürlich nicht zu unterstützen.

4. Von 6000 bekannten Kakteenarten kommen 4000 in Mexiko vor. Eine Legende der Azteken besagt, dass sie einen Adler auf einem Kaktus gesehen haben, der eine Schlange fraß. Das haben sie als Zeichen gedeutet und an der Stelle ihre Hauptstadt gebaut, das heutige Mexiko-Stadt. Der Kaktus findet sich auch in der mexikanischen Flagge.

5. In Autos lässt es sich ziemlich gut schlafen. Und essen. Und umziehen. Es lässt sich tatsächlich ziemlich gut leben. Und wenn man dann mal an dem Punkt angelangt ist, andem man sich die Haare waschen möchte, dann sind Tankstellenwaschbecken genau die richtige Adresse.

6. Man kann jeden Tag Ananas essen, ohne dass es einem zu viel ist. Aber wenn man mehr als eine ganze am Tag ist, dann übersäuert die Zunge.

7. Spanisch. Un poco más. Nachdem ich in meinen 3 Monaten in Honduras alles wieder verlernt habe.

8. Die Amerikaner lieben das Extreme. Eine Lebenseinstellung wird im Extremen ausgeführt, nichts da mit entspannter Ausgeglichenheit, wo kämen wir denn da hin!

9. Couchsurfing ist eine großartige Community und einer der besten Wege, sich ein neues Land anzuschauen. Das werde ich jetzt öfter machen.

10. Den Luxus einer warmen Dusche wertzuschätzen. Und schnellem Internets.

Freitag, 3. Juli 2015

Los Angeles




Los Angeles ist ganz anders als ich es erwartet hatte. So gut wie jeder, den ich getroffen habe, hat mir erzählt, wie hässlich diese Stadt ist, aber das fand ich gar nicht. Diese Stadt ist sehr schwer zu beschreiben, aber ich werde es versuchen.
Stellt euch vor, man nimmt jede Kultur dieser Erde, eine Gesellschaft geht von obdachlos bis superreich, wirft alles zusammen, setzt viele Highways dazwischen und es entsteht: Los Angeles! Irgendwie funktioniert diese Stadt, auch wenn ich nicht erklären kann, wie. Man kann Stunden damit verbringen, die Menschen zu beobachten oder bei dem Versuch die Stadt zu erlaufen. Ganz ohne Auto geht es eben doch nicht. Downtown besteht aus vielen verschiedenen Distrikten, von Little Tokyo über Fashion- und Artdistrict, bis zum Historicaldistrict, und mitten drinnen Skidrow, Heimat der Obdachlosen und Armen. Die Zelte stehen hier zuhauf in jeder Straße, denn aus dem ganzen Land komme sie hierher, da die Nächte warm sind. 
Downtow hat mich am meisten fasziniert, aber natürlich habe ich mir auch Hollywood, Beverly Hills, Santa Monica und Venicebeach angeschaut.
Hollywood war eigentlich ganz lustig, noch besser gefallen hat mir Westhollywood, Treffpunkt der Homosexuellenszene. Die Regenbogenflagge weht hier von jedem Haus und es gibt viel schöne Streetart.
Santa Monica war ganz nett, Venice hat mir aber besser gefallen. Voller skuriller Künstler und Straßenstände und auch sonst findet man hier jede Art von Mensch, man kann hier jeden Tag herkommen ohne dass einem langweilig wird. Ich war bei zwei verschiedenen Couchsurfern übernachtet. Die erste Nacht war ich bei Moe, einem Jordanier, der in LA studiert. Er hat mir an einem Tag ganz LA mit dem Auto gezeigt, es war richtig lustig und er hat eine sehr bequeme Couch. Ich kann Couchsurfing generell nur weiter empfehlen, man trifft so tolle Menschen. Die nächsten zwei Nächte habe ich bei Melissa verbracht, einer Künstlerin im Artdistrict, Downtown. Sie und ihr Mann haben eine Art großen Lagerraum in eine Wohnung umgebaut, eine der schönsten Wohnungen die ich je gesehen habe, sehr offen und kreativ. Melissa selbst ist sehr großzügig und offen und ihre Katze sehr verschmust. Insgesamt hat mir meine Zeit in LA sehr gut gefallen, es ist eine Stadt der Extremen, in jeglicher Hinsicht, ein Mittelding scheint es hier nicht zu geben. Man sollte es sich auf jeden Fall mal anschauen, der Stadt eine Chance geben und nicht an den Entfernungen verzweifeln.

***Wegen schlechtem Internet kann ich leider keine Fotos hinzufügen***

Mittwoch, 1. Juli 2015

Santa Fe



Nach einer Nacht bin ich von Taos nach Santa Fe getrampt. Eine sehr nette Frau hat mich den ganzen Weg mitgenommen und mir einiges über ihr Leben in New Mexico erzählt.
Mein gesamter Aufenthalt war geprägt von ungewöhnlichen Begegnungen.
In Santa Fe habe ich mich erstmal mit Essen ausgestattet, und dann nach Couchsurfern geschaut, von denen hatte aber leider niemand Zeit die Nacht. Da Starbucks bekanntlich immer Wifi hat, habe ich es mir dort vor der Tür bequem gemacht, ausgestattet mit meinem Rucksack und Decke und bereit mir einen Film anzuschauen. Anscheinend hat mich jemand für Obdachlos gehalten (und das trotz Laptop und Handy!), auf jeden Fall hat er mir erstmal Wraps und Salat geschenkt, sehr nett! Nach einer Weile haben sich ein paar Weitere dazugesellt, die gerade von einer Bar kamen, die wohl schon dabei war zu schließen, und das um 22:00. Es war eine lustige Runde, wir hatten viel Spaß. Nach einer Weile hat sich Greg dazugesetzt, Filmproduzent und Inhaber einer Firma für medizinisches Cannabis, in dem Business arbeiten hier viele.
Seine Mutter ist selber Travellerin und als er gemerkt hat, dass ich vorhatte im Park zu übernachten, hat er mich kurzerhand ins Haus seiner Mutter mitgenommen. Sie vermietet ein Zimmer über Airbnb und ich konnte die Nacht auf der Couch auf der Terasse schlafen. Die ganze Familie war richtig freundlich und offen und eine sehr lustige Gesellschaft. Am nächsten Tag habe ich eine Stadtführung bekommen und durfte die folgende Nacht bei Freunden im zum Wohnwagen umgebauten Van übernachten. Nancy und Rob leben noch in ihrer Hippieblase der vergangenen Zeit und ihr ganzes Haus inklusive Garten zeugt davon. Beide sind Künstler, die Tochter auch und sie haben mir Geschichten von damals erzählt.
Den Tag daraf habe ich wieder bei Greg verbracht, und seinen Bruder kennengelernt. Er pendelt immer zwischen Deutschland, Israel und den Staaten und spricht fließend deutsch. Im Herbst erscheint sein Buch "An impromable friendship", die Geschichte einer Israeli und einer Palästinenserin die sich angefreundet haben. Ich durfte schon ein wenig hineinschauen und es klingt sehr spannend, ich werde es auf jeden Fall lesen! Dann ist die gesamte Familie nach Arizona aufgebrochen, da der Vater einen Unfall hatte (keinen schlimmen). Ich hab mich an dem Tag in den Park gesetzt, und weil ich nichts zu tun hatte, angefangen auf Pappkartons zu malen, einfach so. Ein paar Leute haben sich dazugesetzt und einer von denen hat mir tatsächlich mein Zugticket von Santa Fe nach Los Angeles bezahlt! Ich war so irritiert, ich wusste gar nicht wie ich reagieren sollte, ich hab mir keinerlei Mühe bei den Bildern gegeben. Ich glaube, er hatte eher Mitleid mit mir, wie ich da ohne Geld festhing und doch weiter wollte.
Wie auch immer, er bekam meine Pappkartonbilder, ich mein Zugticket und so ging es am nächsten Tag 18 Stunden in den äußerst langsamen Zug nach Los Angeles. Mein gesamter Aufenthalt in Santa Fe war der beste Beweis, dass es überall auf der Welt gute Menschen gibt!

***Wegen schlechtem Internet kann ich leider keine Bilder anfügen***

Taos, New Mexico



Mit nur einem kurzen Aufenthalt in Austin, Texas sind wir weiter nach Taos in New Mexiko, da Greg dort einen Freund hat, bei dem wir übernachten können. Taos ist ein Dorf mit einer großen Ansammlung von Gallerien und liegt in den Bergen, es ist tagsüber sehr heiß und nachts sehr kalt. Zudem scheint es hier eine ganze Gemeinschaft von jungen alleinerziehenden Müttern zu geben. Es ist gleichzeitig touristisch als auch eine Sammelstelle von Yoga- und Veggieliebhabern. Hier scheint es alles nur in Extremen zu geben. Entweder man isst immer nur gesund oder immer nur Fastfood, aber etwas dazwischen wird nicht akzeptiert, man muss sich auf jeden Fall entscheiden. Und wehe dem, der etwas gegen Yoga sagt! Ich habe ja nichts gegen Alternative Lebensweisen, aber dass es immer in die Extremen gehen muss, ist schon anstrengend. Nicht zu vergessen, die Spiritualität, die einen umgibt und Zufälle sind keine Zufälle sondern Parallelen, Schicksäle und man spürt, dass man schonmal hier war. Eindeutig der Beweis: ich bin eine alte Seele, ganz klar. 
Ich will mich hier gar nicht lächerlich über Spiritualität und alles machen, denn ich glaube durchaus, dass es bei manchen Menschen so ist und ihnen auch hilft, aber wenn dann eine gruppe von 20-26 Jährigen kommt und mir etwas von langjähriger Erfahrung erzählt, am besten auch noch Mutter von drei Kindern und Inder als Mann ist, dann kann ich wirklich nur den Kopf schütteln. Aber naja, wems gefällt, dem gefällts. Was man aber nicht bestreiten kann, ist, dass das Eis hier erstklassig ist. Erstklassig teuer und erstklassig gut- selbstverständlich vegan und lactosefrei.