10 Dinge, die ich auf Utila gelernt habe
1. Atmen unter Wasser- großartig und aufregend.
2. unangenehme Aufgaben angehen und sie nicht aufschieben, denn sie bedrücken einen nur die ganze Zeit und danach fühlt man sich so befreit.
3. Die 3 Lügen Utilas:
I'm leaving tomorrow, I don't drink tonight, I love you.
https://www.youtube.com/watch?v=LX-H-zF9PJ4
4. In zwei Monaten kann
man so enge Freundschaften schließen, für die man in seiner Heimat
Monate braucht und erst beim Abschied nehmen merkt man, wie sehr man
die Menschen und den Ort ins Herz geschlossen hat, wie sehr sie
einen berührt und begeistert haben, und dass man Freunde fürs Leben
gefunden hat. Bei Backpackern spielt Zeit keine Rolle, selbst wenn
man sich nach 3 Jahren wieder trifft wird man sofort die Verbindung
spüren.
5. am Morgen 10 Minuten zu
tanzen verschafft einen garantiert gute Laune, auch wenn man schon
um 6:15 beim Tauchboot sein muss.
6. Rotfeuerfische sind giftig
und man kann sie nur am Mund gefahrlos anfassen.
7. Sandfliegen bekämpft man
am besten mit Öl.
8. Kugelschreiber haben die
eigentümliche Eigenschaft sich aufzulösen und werden daher genauso
gut gehütet wie der Reisepass.
9. Ob man beim Tauchen hoch oder runter
geht, kann man alleine mit seiner Atemtechnik
regulieren. Wer das gut kann, braucht überhaupt keine Gewichte mehr
und kann selbst mit einem 5mm dicken Tauchanzug sinken (der
Tauchanzug treibt einen nach oben). Es ist gar nicht so einfach wie
es klingt, aber sehr spannend.
10. Es gibt mehr als nur eine
Möglichkeit sein Leben zu gestalten und beim Reisen lernt man umso
mehr wie viele verschiedene Möglichkeiten das Leben bietet. Sich zu
entscheiden was für einen selbst das richtige ist, wird dafür umso
schwieriger. Das Erfolgsmodell Studium+Heirat+Kinder+45 Jahre im
selben Beruf ist ein Auslaufmodell und mit der Wahlfreiheit wird die
Frage „Was will ich?“ nur umso schwieriger, aber das
Herausfinden auch umso spannender.
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