Sonntag, 24. Mai 2015

10 Dinge, die ich auf Utila gelernt habe





1. Atmen unter Wasser- großartig und aufregend.

2. unangenehme Aufgaben angehen und sie nicht aufschieben, denn sie bedrücken einen nur die ganze Zeit und danach fühlt man sich so befreit.

3. Die 3 Lügen Utilas: I'm leaving tomorrow, I don't drink tonight, I love you.
https://www.youtube.com/watch?v=LX-H-zF9PJ4

4. In zwei Monaten kann man so enge Freundschaften schließen, für die man in seiner Heimat Monate braucht und erst beim Abschied nehmen merkt man, wie sehr man die Menschen und den Ort ins Herz geschlossen hat, wie sehr sie einen berührt und begeistert haben, und dass man Freunde fürs Leben gefunden hat. Bei Backpackern spielt Zeit keine Rolle, selbst wenn man sich nach 3 Jahren wieder trifft wird man sofort die Verbindung spüren.

5. am Morgen 10 Minuten zu tanzen verschafft einen garantiert gute Laune, auch wenn man schon um 6:15 beim Tauchboot sein muss.

6. Rotfeuerfische sind giftig und man kann sie nur am Mund gefahrlos anfassen.

7. Sandfliegen bekämpft man am besten mit Öl.

8. Kugelschreiber haben die eigentümliche Eigenschaft sich aufzulösen und werden daher genauso gut gehütet wie der Reisepass.

9. Ob man beim Tauchen hoch oder runter geht, kann man alleine mit seiner Atemtechnik regulieren. Wer das gut kann, braucht überhaupt keine Gewichte mehr und kann selbst mit einem 5mm dicken Tauchanzug sinken (der Tauchanzug treibt einen nach oben). Es ist gar nicht so einfach wie es klingt, aber sehr spannend.

10. Es gibt mehr als nur eine Möglichkeit sein Leben zu gestalten und beim Reisen lernt man umso mehr wie viele verschiedene Möglichkeiten das Leben bietet. Sich zu entscheiden was für einen selbst das richtige ist, wird dafür umso schwieriger. Das Erfolgsmodell Studium+Heirat+Kinder+45 Jahre im selben Beruf ist ein Auslaufmodell und mit der Wahlfreiheit wird die Frage „Was will ich?“ nur umso schwieriger, aber das Herausfinden auch umso spannender.

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